Ausstellung von Maria Manasterny
Vernissage am 07.10.20 um 19 Uhr
Ausstellung 08.10. – 11.10.20, 17-20 Uhr
In der Ausstellung „Schon wieder Enthüllungen! (II)“ wird auf humorvolle Art und Weise der Produktion pseudo-wissenschaftlicher Realitäten auf den Grund gegangen. So geht es in dem Film „Better safe than sorry“ um Verschwörungsszenarien und Vorbereitungen für den Ernstfall. Die Collagenserie „Die Intimität der Gerbera Jamesoni“ beleuchtet, wie Pflanzen für die Herstellung einer strikt komplemetären 2-Geschlechterordnung herhalten mussten. Weiteres vor Ort…
Die Berliner Filmemacherin, Künstlerin und Philosophin Maria Manasterny beschäftigt sich mit Fragen der Subjektivierung, mit dem Gewordensein und Funktionieren von Identität in sozialen Machtstrukturen. In Filmen, Collagen und Fotografien entwickelt sie experimentelle Erzählungen an den Rändern des Alltäglichen und lotet die Grenzen zwischen dem Heimeligen und Unheimlichen, dem „Normalen“ und „Pathologischen“ dem Komischen und Tragischen aus.
Der Betrachter wird vorbeigeführt an Endzeitvisionären, ausgemusterten Kranken und übereifrigen Workaholics und stürzt hinein in eine Realität, die sich immer nur als mögliche Facette der Wahrheit entpuppt und die somit die Ambivalenz des Lebens als bestimmt-unbestimmtes Erleben von Kontingenz spürbar werden lässt.
www.maria-manasterny.de
Bild © Maria Manasterny
Infos zum Ausstellungsbesuch bezüglich Covid-19: Es gelten die behördlichen Hygienemaßnahmen (Maskenpflicht, Abstandsregelung).
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